Konzerte 2025

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Paulus

Oratorium von

Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847)

Uraufgeführt am 22. Mai 1836, anlässlich des Niederrheinischen Musikfestes in Düsseldorf.

Mendelssohn erzählt die dramatische Geschichte des Wandels vom Christenverfolger Saulus zum Apostel Paulus (wahrscheinlich vor 10 n. Chr. geboren und zwischen 64–68 n. Chr. in Rom hingerichtet).

Auf einer Reise nach Damaskus wird der Soldat Saulus durch eine Erscheinung Christi geblendet und stürzt vom Pferd: „Saul! Was verfolgst du mich?“. Er bekennt sich danach zum Christentum und befolgt den Aufruf: „Mache dich auf – werde Licht!“. Paulus wird fortan als Missionar für die Sache des sich ausbreitenden Christentums verfolgt, angeklagt und verhaftet: „Er lästert Gott – steiniget ihn!“

„Und wenn er gleich geopfert wird ... so hat er den Lauf vollendet, er hat den Glauben gehalten“, heißt es am Ende des Oratoriums.

Mit emotionalen Arien, eindrucksvollen Rezitativen und mächtigen Chören gelang Mendelssohn ein Oratorium von ergreifender Tiefe und musikalischer Schönheit, in dem auch die Tradition der Passionen von Bach zu hören ist.

So ist dieses Werk für Chor, Gesangssolisten und Orchester wie geschaffen für ein großes Konzert des Sinfonischen Chores, zusammen mit der Bodensee Philharmonie, Antonia Bourvé, Rolf Romei und Lukas Enoch Lemcke.

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Sinfonischer Chor 2024


Wer ist Dr. Hans-Joachim Knopf?

Vor seiner Mitgliedschaft im Sinfonischen Chor Konstanz hat „Hajo“ schon immer gesungen - in seiner gymnasialen Oberstufe sogar als einziger Tenor. Die Verbundenheit zur Musik ließ ihn, u.a. Musikwissenschaft studieren, gleichzeitig spielte er in einer Rockband die Synthesizer - kein Widerspruch für ihn. Die Liebe zum Klavierspiel und zum Gesang war schon immer da, am Klavier improvisiert und komponiert er gerne, für ihn ist das Entspannung. V.a. die romantische Musik hat es ihm angetan, dazu gehört sein Lieblingskomponist Mendelssohn-Bartholdy. 

Der promovierte Politikwissenschaftler Knopf ist verheiratet, hat 4 Kinder und 2 Hunde und lebt mit seiner Familie in Konstanz. Er leitet an der Universität St. Gallen die Methodenschule, ist auch beruflich viel unterwegs - man ahnt es schon: er kennt keine Langeweile. Getreu seinem Motto „Wenn Du etwas tust, dann tue es richtig, oder lasse es ganz“ hat er jetzt nach 13 Jahren als verantwortlicher Redakteur der Chornachrichten (mit 4 jährlichen Ausgaben) diese Aufgabe abgegeben und freut sich auf eine neue Herausforderung als Geschäftsführender Vorsitzender des Sinfonischen Chors Konstanz.

Bei den weiteren Vorstandsneuwahlen wurden Birgit Koch (Finanzen), Anneruth Zwicker (Stellvertretende Vorsitzende), Birgit Steven-Lahno (Öffentlichkeitsarbeit) und Andrea Uwira (Organisation) im Amt bestätigt. Florian Rothfuss, bisheriger Schriftführer im Vorstand, gab diese Funktion -ebenfalls aus Kapazitätsgründen- ab an den dann auch einstimmig gewählten Martin Bretschneider.

Der neu zu wählende Beirat wurde fast vollzählig bestätigt; lediglich Birgit Westphal als neue verantwortliche Redakteurin der Chornachrichten ist dort neu vertreten.

Der Ausblick auf das  Chorjahr 2020 verspricht etwas mehr Entspannung: Im Frühjahr ist ein „Wandelkonzert“ auf der Insel Mainau in Vorbereitung. Am 10. Mai tritt der Chor an vier Stationen der Insel mit einem gemischten A-Cappella-Programm auf. Das Oratorium „Die letzten Dinge“ von Louis Spohr steht dann als großes Konzert im November auf dem Programm. Ausnahmsweise wird dieses Konzert bereits am 8. November 2020 stattfinden, und auch nicht in der Gebhards-, sondern in der St. Stephanskirche in Konstanz. Wieder reger wird dann im Jahr 2021: geplant ist ein Konzert im Rahmen eines Besuches in Budapest. In Konstanz wird es wieder ein Sommerkonzert und im November die Aufführung von Verdis Requiem geben.


Alles über unsere bisherigen Konzerte finden Sie hier


Fotos: Wolfgang Mettler, Stadtwerke Konstanz, SCK-Fotoarchiv, JPRau, Patrick Pfeiffer

Text: Birgit Steven-Lahno, Martin Bretschneider